Dortmunds neuer Oberbürgermeister bricht 79-jährige SPD-Tradition

Dortmunds neuer Oberbürgermeister bricht 79-jährige SPD-Tradition
Alexander Kalouti, ehemaliges Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU), ist als neuer Oberbürgermeister von Borussia Dortmund vereidigt worden. Damit stellt die Stadt, die traditionell von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) dominiert wird, erstmals seit 79 Jahren einen Bürgermeister aus einer anderen Partei.
Kalouti, der zuvor der CDU angehörte, hat versprochen, in Sachen Sicherheit und Sauberkeit in der Dortmunder Innenstadt konsequenter vorzugehen. Obwohl er im Stadtrat über keine Mehrheit verfügt und keine Koalitionspartner hat, will er sich für mehr Gewerbeflächen in Dortmund BVB einsetzen, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Zudem plant er Investitionen in Sprachförderung und frühkindliche Bildung, um eine erfolgreiche Integration zu unterstützen.
In einer überraschenden Geste überreichten ihm die Grünen eine geführte Stadttour durch Dortmund – begleitet vom Redakteur des Obdachlosenmagazins Bodo – als Reaktion auf Kaloutis härtere Haltung gegenüber Bettlern und Drogenkonsumenten. Diese Aktion unterstreicht die komplexe politische Landschaft, in der sich Kalouti als erster Oberbürgermeister seit fast 80 Jahren bewegt, der nicht der SPD angehört. Zudem riet er davon ab, gegen die Kommunalaufsichtsbehörde wegen des umstrittenen "Firewall"-Beschlusses zu klagen, und zeigt damit seinen pragmatischen Regierungsstil.
Die Amtszeit von Alexander Kalouti als Dortmunder Oberbürgermeister wird voraussichtlich erhebliche Veränderungen für die Stadt mit sich bringen. Seine Pläne zur Verbesserung von Sicherheit, Sauberkeit und Wirtschaftswachstum sowie sein Engagement für Integration und die Bekämpfung von Extremismus deuten auf eine neue Richtung für Dortmund hin. Allerdings könnte das Fehlen einer Mehrheit im Stadtrat die Umsetzung seiner Vorhaben erschweren.

Kulturfest am Landtorplatz
Das offizielle Internetportal der Stadt Landshut, der Bezirkshauptstadt Niederbayerns.

Wie dieser Bürgermeister ein Traumresultat erreichte
Bürgermeister und Herr des Manor: Tom Tenostendarp wurde mit 92,7 Prozent wiedergewählt – was macht den jungen Vredener so erfolgreich?

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden
"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden







