Deutschlands 'hässliche' Städte erhalten Liebe in mutigem Tourismus-Kampagnen

Deutschlands 'hässliche' Städte erhalten Liebe in mutigem Tourismus-Kampagnen
Deutschlands städtische Landschaft – hässlich, aber faszinierend: Eine ungewöhnliche Tourismuskampagne Deutschlands Städte, oft als weniger ästhetisch ansprechend als internationale Metropolen eingestuft, sollen nun im Mittelpunkt einer innovativen Tourismusinitiative stehen. Der Autor schlägt eine internationale Werbekampagne vor, die weltweit Begeisterung für Deutschlands "hässliche" Städte wecken soll – ein bewusster Kontrast zur üblichen Fokussierung auf historische Architektur und kulturelles Erbe. Mit einer liebevollen Haltung zu den urbanen Unvollkommenheiten plädiert der Autor dafür, Städte wie Ludwigshafen, Leverkusen, Eisenhüttenstadt oder sogar München für ihren ganz eigenen Charme zu feiern. Dazu zählen markante städtebauliche Details wie doppel-T-förmige Pflastersteine, von Werbefirmen gesponserte Bushaltestellen oder Trinkbrunnen für Obdachlose. Gerade die schlichte Funktionalität und Echtheit dieser Stadtbilder faszinieren ihn. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich zwar nicht explizit zu der Kampagne geäußert, in der Vergangenheit aber mit umstrittenen Aussagen zu Stadtbild und Migration von sich reden gemacht. Belege dafür, dass er sich für deutsche Städte schämt oder Ausländer abschieben will, gibt es jedoch nicht. Die Tochter des Autors hingegen verbindet deutsche Städte vor allem mit der wenig glamourösen Elsenbrücke in Berlin – ein Zeichen dafür, wie dringend ein Perspektivwechsel nötig ist. Der Autor träumt von einer Zukunft, in der Touristen gezielt die Elsenbrücke in Berlin und andere "hässliche" deutsche Städte besuchen, um deren einzigartigen Charakter und praktische Alltagsästhetik zu entdecken. Ein solcher Bewusstseinswandel könnte nicht nur den Tourismus beleben, sondern auch bei den Deutschen selbst Stolz und Wertschätzung für die heimische Stadtlandschaft wecken.

Kulturfest am Landtorplatz
Das offizielle Internetportal der Stadt Landshut, der Bezirkshauptstadt Niederbayerns.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Vielfalt erleben: Interkulturelle Woche bringt Menschen in Greifswald zusammen
Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Stadtverwaltung und ihren nachgeordneten Institutionen.

"Ich bin sprachlos": NDR beendet Zusammenarbeit mit Julia Ruhs
Das viel kritisierte Reportage-Format "Klar" wird fortgesetzt. Allerdings wird die frühere Moderatorin Julia Ruhs nur noch in den Ausgaben zu sehen sein, für die der Bayerische Rundfunk verantwortlich ist. Bei NDR ist sie nicht beteiligt. Auf X lässt Ruhs ihren Ärger raus. Unser Portal ist der Medienservice mit aktuellen Brancheninformationen im Internet. Jede Woche im Fokus - ergänzt um Hintergrundinformationen, Fakten und Köpfe.








