80-jährige Rotbuche am Paulinum muss Pilzbefall weichen – Ersatzpflanzungen geplant

80-jährige Rotbuche am Paulinum muss Pilzbefall weichen – Ersatzpflanzungen geplant
Baumfällungen und Ersatzpflanzungen am Gymnasium Paulinum
Baumfällungen und Ersatzpflanzungen am Gymnasium Paulinum
- Dezember 2025
In Münster werden am 12. Dezember 2025 zwei Bäume auf dem Gelände des Gymnasiums Paulinum gefällt. Die Maßnahme ist Teil der laufenden Erweiterungsarbeiten und erfolgt aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Gesundheit der Bäume. Vierzehn weitere Bäume auf dem Schulgelände bleiben davon unberührt.
Einer der zu fällenden Bäume ist eine 80 Jahre alte Rotbuche, die durch den Befall mit dem holzzerstörenden Pilz Riesporling (Meripilus giganteus) schwer beschädigt wurde. Die Infektion hat den Baum so instabil gemacht, dass eine Fällung unvermeidbar ist.
Auch ein Bergahorn im nördlichen Innenhof muss weichen. Seine Entfernung ist notwendig, um Platz für den Ausbau der Schule zu schaffen, der durch die Umstellung vom achtjährigen (G8) zum neunjährigen Gymnasium (G9) bedingt ist. Dadurch wird zusätzlicher Klassenraum benötigt.
Zwei weitere Bäume – eine Stieleiche und ein Lederholzbaum – waren bereits im Oktober entfernt worden. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden Ersatzpflanzungen vorgenommen. Dazu gehören eine Gemeine Esche, ein neuer Lederholzbaum, ein Feldahorn und eine Silber-Linde. Die Silber-Linde soll an den ältesten bekannten jüdischen Friedhof erinnern, der sich unter dem nördlichen Innenhof befindet.
Die neu gepflanzten Bäume werden größer als üblich sein: Jeder wird einen Stammumfang von 30 bis 35 Zentimetern, einen Kronendurchmesser von etwa zwei Metern und eine Höhe von fünf bis sechs Metern aufweisen. Die ausgewählten Arten sind heimisch und besser an den Klimawandel angepasst.
Nach den Baumschutzbestimmungen der Stadt müssen gefällte Bäume ersetzt werden. Vier neue Exemplare werden nach Abschluss der Bauarbeiten gepflanzt. Sie tragen dazu bei, die Grünflächen zu erhalten und gleichzeitig den wachsenden räumlichen Anforderungen der Schule gerecht zu werden.

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